WERDEBUCH²
Ich und Wir: Polarität und Steigerung
Das „Werde-Buch²“ – „Ich und Wir: Polarität und Steigerung“ ist jetzt im Aschendorff Verlag oder als Download erhältlich.
Gemeinschaftsbildung
Der zweite Band des Werdebuchs widmet sich dem Thema der Gemeinschaftsbildung.
Gemeinschaftsbildung: wozu das jetzt? Wir können wahrnehmen, wenn wir uns dafür interessieren, dass die Gemeinschaftsbildungen im Kleinen wie im Großen zunehmend schwieriger werden. Zwar haben wir es geschafft, die Individualität des Menschen zu stärken, vielleicht aber nur die Individualisierung. Denn die Stärkung der Individualität heißt fähig zu werden und in der Lage zu sein, sich frei in einer Gemeinschaft anschließen zu können. Das Bedürfnis nach Individualität oder Individualisierung muss bei der Gemeinschaftsbildung zunehmend berücksichtigt werden. Wie schaffen wir es, Gemeinschaftsformen und -qualitäten zu bilden, welche die Freiheit des Einzelnen respektieren? Wie müssen dann Gemeinschaften gebildet werden und was hält sie dauerhaft zusammen? So wie sich der Mensch in seiner Individualität und seinem Freiheitsdrang verändert hat, so muss auch bei der Gemeinschaftsbildung eine Entwicklung stattfinden, die noch eine andere Lebenskraft hat, als die Verfassung.
Um das zu verstehen und Formen dafür zu finden, ist es wesentlich auch die Gemeinschaftsbildung in ihrer geschichtlichen Entwicklung zu betrachten.
Deshalb blickt das Werdebuch² zunächst auf die Aktualität der Gemeinschaftsfrage heute (Kapitel 1), um daraufhin die grundlegenden Voraussetzungen von Gemeinschaftsbildung zu erwägen (Kapitel 2). Angesichts dieser Vorklärungen wird anschließend der Begriff der Gemeinschaft näher untersucht, sowie unterschiedliche Formen von Gemeinschaft diskutiert (Kapitel 3).
Anregung zur übenden Auseinandersetzung
Neben dem fortlaufenden Gedankenbogen verweisen aufschlussreiche Informationen zu einschlägigen Protagonisten und Protagonistinnen der Geistesgeschichte auf den historischen Horizont, vor dem sich die Überlegungen bewegen.
In einem Gespräch mit der mitteleuropäischen Geistesgeschichte entfaltet das Autorenteam die Aufgabe der Individualität im Übergang zu unterschiedlichen Formen von Gemeinschaft und macht diese für
die Lebenspraxis wahrnehmbar.
Wie bereits im Werdebuch¹ wird auch hier zur praktischen Auseinandersetzung mit dem Thema Gemeinschaft angeregt. Zahlreiche Übungen und Hinweise laden dazu ein, die Gedanken
im Alltag wirksam werden zu lassen
Über das Werdebuch
Philosophische Begleiter für die Persönlichkeitsentwicklung
Das Werdebuch¹ und Werdebuch² sind entstanden aus einer Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern des Philosophischen Seminars Bernkastel-Kues (zu der die Weiterbildung LEBENDIGE PHILOSOPHIE gehört) und Wolfgang Gutberlet, dem ehemaligen Inhaber und Geschäftsführer von tegut.
Prozessuales, lebendiges Denken ist eine Fähigkeit, die wir für die Zukunft brauchen. Die Gespräche über diese Aufgabe haben die Autorengruppe zusammengeführt, und in einem mündlichen wie schriftlichen Diskurs ist die Überzeugung gereift, diese Zeitnotwendigkeit des lebendigen, praktischen Denkens in einen Entwicklungsrahmen zu stellen.
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Starten Sie mit Band 1 des Werdebuch und begeben Sie sich auf eine Denkwanderung zur Selbsterkenntnis.
Das Werdebuch¹ finden Sie, ebenso wie das Werdebuch², hier im Download. Sie können beide auch erwerben beim Aschendorff-Verlag.
Werdebuch¹
Denkwanderung zur Selbsterkennnis
Das „Werde-Buch¹“ – eine „Denkwanderung zur Selbsterkenntnis“ ist sowohl als Download als auch im Aschendorff Verlag erhältlich.
Im Mittelpunkt des Buchs steht die Frage nach unserem Bild vom Menschen und die philosophische Suche nach ihm. Das Buch lädt ein, einen praktischen Denkweg zu wandern, auf dem Sie Einsicht gewinnen in Ihr eigenes Menschenbild, dessen Schatten und Chancen; Sie lernen, es selbst aktiv immer wieder neu zu erzeugen – um aus Einsicht verantwortlich handeln zu können. So entsteht statt gegebener, fester Vorstellungen ein lebendiger Vollzug eines geistesgegenwärtigen Denkens.